Liebe Leser,
diese Woche wird wieder ordentlich rangeschafft! Zur Kälte gibt es in unserer Lokalität passend wärmende Speisen, gepaart mit aufregend schmeckendem BrüderBräu vom Zapf – seid gespannt welche 2 Sorten wir diese Woche für euch vom Hauseigenen anzubieten haben! Zudem könnt ihr euch nochmal die Weinkarte genauer ansehen, die erst vor kurzem „aufgepimped“ wurde!
Unbedingt vormerken:
Im kommenden Dezember haben wir auch dienstags geöffnet! Während wir am 1. Dienstag des Monats wie gewohnt die T&T-Comedy und am 3. Dienstag des Monats unser Pubquiz veranstalten, dürfen wir euch an den anderen 2 Dienstagen (12.12. & 26.12.) einladen ein leckeres, überdachtes Menü bei uns zu genießen!
Außerdem solltet ihr während unserer regulären Betriebszeiten sowie den Dienstagen auf jeden Fall im Vorfeld reservieren. Wir sind derzeit schon zu Beginn des Abends mit vielen Reservierungen oft nahezu ausgebucht – umso mehr würde es uns freuen, wenn ihr euch vorab über unser intuitives Reservierungssystem auf unserer Website einen Tisch sichert. Dies gibt uns mehr Planungssicherheit, sorgt für reibungslosere Abläufe und bedeutet zudem für euch, dass wir euch nicht abweisen müssen, wenn wir schon ausgebucht sind und wir entsprechend keinen Platz mehr anbieten können!
Ansonsten wichtig: Freitagabends sowie Samstags bleiben wir geschlossen aufgrund zweier großer Veranstaltungen, die wir bei uns in der Hohewartstraße organisieren!
Vergesst uns auch nicht beim Mittagstisch zu besuchen, den wir für euch Mittwoch bis Freitag, 12:00-14:00 anbieten dürfen! Gerade als angenehme Abwechslung zum Homeoffice ein kleines Highlight zum Mittag!
So, und nun liebe Leser, auf zum Newsletter!
Diese Woche zeigen wir auf, inwiefern unser schönes Feuerbach auch den Geist des „Schaffens“ widerspiegelt – was wir schon hervorgebracht haben und geben euch dabei einen kleinen Blick hinter die Kulissen! Falls ihr euch schonmal gefragt habt, wie ein Arbeitstag unser fleißigen MitarbeiterInnen aussieht – hier erfahrt ihr es! Viel Spaß beim Lesen!
„Die Schwaben, so sagt man, sind ein „schaffiges“ Volk, die Feuerbächer sowieso. Einige große Weltmarktführer aus der Industrie habe ihre Wurzeln in Feuerbach. Teigknetmaschinen wurden hier erfunden, Motorkühler, Zündanlagen für Autos hergestellt, oder Gießkannen verzinkt. Manches große Chemieunternehmen, wie BASF, ist durch Zusammenschluss mit Feuerbacher Firmen entstanden.
Im Wirtshaus Treber&Trester in der Hohewartstraße ist Montag und Dienstag Ruhetag. Nichtstun also, scheinbar. Dabei beginnt die Arbeitswoche am frühen Montag morgen. Chefkoch Julius plant die Menüs für die Woche, meist schon am Sonntag läßt er sich von regionalen und saisonalen Marktangeboten inspirieren, stöbert nach Rezepten und spannenden Zubereitungsmöglichkeiten. Zeitgleich packt Bierbrauer Moritz seine Utensilien aus. Neunzig Liter Brüderbräu sollen es werden, aus bestem Hopfen, Malz und Feuerbacher Wasser, gefiltert und vitalisiert von unserer Permatrade-Anlage, dem wohl besten physikalischen Wasseraufbereitungssystem, das es gibt. Erfinder: ein Feuerbächer, unser Freund Micha, der das System erfolgreich und weltweit mit seiner Firma anbietet.
Moritz hat alles zusammen, der arbeitsreiche Braumontag kann beginnen: Malz schroten, Kochen, läutern, Hopfenzugabe, kühlen, hopfenstopfen. Am späten Nachmittag, nach großbrauferner Handwerksarbeit, werden er und das für die Weihnachtstage eingebaute Festbier ihre erste Ruhe finden: er auf der Couch, das Bier im Gärgewölbekeller.
Der Montag ist auch für Max kein Ruhetag. Er organisiert, telefoniert, bespricht Privatveranstaltungen, kümmert sich um Buchhaltung und Finanzen. Zwischendrin Handwerkergespräche, im alten Haus gibt es immer was zu richten; Mitarbeitereinteilung, Stundenpläne, Beikoch, Service, langweilig wird’s nie.
Dienstags fährt Julius zum Einkaufen. Standards, wie Butter, Salz, Servietten oder Gewürze kommen vom Großmarkt. Manchmal ist seine kleine Tochter Paula mit von der Partie, packt alles mögliche, das ihr gefällt, auf den Wagen. Manches könnte man verarbeiten, die Großpackung Gummibärchen würde problematisch. Danach geht es weiter zum Weilimdorfer Wochenmarkt, wo Julius sein bestelltes Gemüse „ vom Ulf“ abholt. Der hat die Ware morgens um fünf zuverlässig auf dem Gemüsemarkt in Wangen ausgesucht. Julius spart sich so den Weg. Vor zwölf muss unser Chefkoch beim Schaible sein, Feuerbachs bestem Metzger. Dort holt er Ware von der Schwäbisch-Hällischen Erzeugergenossenschaft ab, bio. Beate und Stefan Schaible stehen auch auf diese Qualität, und die Schwäbisch-Häller haben so nur eine Abladestelle. Dann noch „zum Shari“ in die Klagenfurter Straße, exotisches Gemüse kaufen. Am Nachmittag wird die Lieferung der Pilze vom Relenberg erwartet, dann ist der Einkauf erledigt.
Ab Mittwoch morgen wird produziert, in der Küche dampft, duftet und brodelt es. Gemüsebrühe, Fleischbrühe, mis en place, ein Schnibbeln und brutzeln setzt ein. Wenn das Gericht es hergibt, wird der alte Vater eingesetzt. Fleischküchle, Maultaschenbrät, Bratwürste, das kann er. Auch Schmorgerichte und sowas. Sein Lohn: wenn das Enkeltöchterlein Nachschlag verlangt. „Opa, Soße!“
Treberbrot backen, der Saurteig ist perfekt, die Speisewoche kann beginnen. Zur Zeit steht Ente auf der Karte, ein super herbstliches Gericht, das Chefkoch Julius während seiner Lehrzeit in München bis zum Abwinken zubereitet hat. Zum Ende des Monats werden wir zu Gans wechseln, dies deshalb, weil sie erst ab dann in bester Qualität zur Verfügung steht. Die Weihnachtsgans ist kein Mythos…
Samstag Nacht ist die Woche vorbei, hoffentlich alles ausgegessen und ausgetrunken, hoffentlich alle Gäste zufrieden, hoffentlich alle Helfer vor und hinter der Theke auch. Sonntags wird geruht, bestenfalls, wenn keine Privatveranstaltungen sind. Montags gehts fleißig und engagiert weiter. Feuerbächer eben…“
Wir wünschen euch an dieser Stelle einen schönen Start in die Woche,
Euer Team vom T&T 🍻
Euer Team vom T&T 🍻