Liebe Gäste, in der kommenden Woche starten wir zur Abwechslung wie in den Anfangszeiten erst mittwochs mit unserem gemütlichen Mittagstisch zwischen 12:00 und 13:30. Falls ihr diesen noch nicht besucht habt, laden wir euch herzlichst ein, bei uns in dieser Woche ein knackig-frisches Mittagsmahl zu euch zu nehmen. Was es von Mittwoch bis Freitag zur Mittagsstunde gibt, könnt ihr dem entsprechenden Menüzettel entnehmen auf unserer Website entnehmen. Für die übernächste Woche könnt ihr euch wieder auf den T&T-Comedy-Abend freuen, gerne über unser Buchungssystem der Website reservieren. Einlass ist ab 19:30! Denkt auch daran für informatives aus der Region sowie „Behind-The-Scenes“-Content unseren Newsletter über die Website zu abonnieren oder uns auf Facebook/Instagram zu folgen. Zudem bedanken wir uns für das schöne Brunch-Event am Sonntag, das hat uns und hoffentlich auch euch viel Kraft für den Start in die neue Woche gegeben! Und nun, auf zum Thema des Newsletters: Aufgepasst, es geht um Schnaps! „Schnapsbrennen. Ziebärtle, Williams-Christ, Quitte, Kirsch, Grappa. Mittlerweile sind die selbstgebrannten Schnäpse der Treber&Trester-Jungs auf eine stattliche Anzahl angewachsen. Alles stammt aus eigenen Gärten, das Ziebärtle beispielsweise ist eine seltene Sorte. Das Wort ist von „Cypern“ abgeleitet, was ausdrückt, dass dieser Baum von dort stammt. Die Zibärtle sind kleine, runde, gelbliche Pflaumen, man heißt sie auch Schlehenpflaume und wilde Mirabelle. Oder die Williams Christ, sie gilt als die Königin der Birnenschnäpse. Einfacher ist unser Feuerbacher Grappa, wir gewinnen ihn aus dem Trester unseres Trollingers und Lembergers. Bis aus den Früchten ein Schnaps wird, ist es ein langer Weg. Sie müssen mühsam gesammelt werden, gereinigt, verlesen und dann „eingemaischt“, also zerkleinert. Sie kommen in Gärfässer, in denen sich aus dem Fruchtzucker der Alkohol entwickelt. Die meisten dieser Maischen bringen es auf rund acht bis zehn Prozent Alkoholgehalt. Unsere Hausbrennerei, der „Waldenmaier“, ist nur einige Meter von uns entfernt. Chefbrenner Lars versteht sein Geschäft und holt aus der Maische mit Hilfe seines Doppelbrands das Beste heraus. Vorsichtig destilliert er die Früchte, passt dabei auf die richtige Brenntemperatur auf, trennt sauber den unreinen Vor- und Nachlauf ab, stellt den richtigen Alkoholgehalt (bei uns 42 %) ein, und übergibt uns dann den Stoff wieder. Wenn ihr also Lust habt, einen echten Brand zu genießen, der von A bis Z aus Feuerbach stammt, dann kommt im Treber&Trester vorbei. Als Verdauungsschnaps, als Genußschnaps oder einfach nur so. Ein Tipp am Rande: Wenn ihr wissen wollt, ob ein Schnaps „echt“ ist oder nur aromatisiert, nehmt einen Tropfen davon auf den Handrücken. Wenn der Alkohol verdunstet ist, muss es nach der Frucht riechen. Sonst: Fake!“ Wir wünschen euch einen guten Start in die Woche, Euer Team vom T&T 🍻